Die Cuivrerie de Cerdon (Kupferschmiede von Cerdon) liegt in der Nähe von Bourg-en-Bresse in den hügeligen Ausläufern des Jura-Gebirges. Die ehemalige Kupfermühle ist ein geschichtsträchtiges Gebäude und wurde vom Conseil Departemental erworben, um in ein modernes Museum umgewandelt zu werden, das industrielle Ausstellungsstücke und Maschinen mit einem digitalen und interaktiven Vermittlungsangebot verknüpft.
Wezit hat zahlreiche audiovisuelle und interaktive Anwendungen realisiert, um die Industriegeschichte des Standorts lebendig zu erzählen, und hat dabei auf modernste Technologien gesetzt:
- Augmented Reality
- Virtuelle Realität
- Immersives Videomapping mittels übergroßer Projektion
- Interaktive und auditiv-immersive Anwendungen
Für einen Raum, der sich in der alten Schmiede befindet und bis vor einigen Jahren noch für Schmiedearbeiten genutzt worden ist, hat Wezit eine Augmented-Reality-Anwendung entwickelt, die auf Aufnahmen der Multimedia-Agentur Drôle de trame basiert.
Die Anwendung wurde speziell für eine im Raum fixierte Augmented-Reality-Brille entworfen, durch die die Besucher*innen die Arbeiter bei ihren Tätigkeiten in der Kupferschmiede beobachten können.
Wezit hat noch eine weitere Virtual-Reality-Anwendung in hoher Auflösung auf Basis einer 3D-Animation erstellt.
Diese Anwendung versetzt die Besucher*innen in die Kupferschmiede während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg.
Die Projektion der regionalen Landschaft auf ein dreidimensionales Refliefkartenmodell bildet die Grundlage für eine Augmented-Reality-Installation, über die die Besucher*innen verschiedene Orte erkunden können, die die Industriegeschichte geprägt haben.
Über Tablets, die mit der Installation verbunden sind, können bestimmte Punkte auf der Reliefkarte ausgewählt werden.
Eine riesige Videomapping-Projektion erzählt auf traumhafte Weise vom weltweiten Handelsaustausch zwischen der Kupferhütte und den Käufer*innen.
Andere Videoprojektionen veranschaulichen die engen Beziehungen zwischen der ehemaligen Kupferschmiede und Japan.
Dieses Projekt wurde mit
Wezit in Situ durchgeführt.
Die Inhalte werden von der Wezit Studio-Plattform verwaltet.