Das Musée des Beaux-Arts de Dijon ist ein sehr beliebtes Kunstmuseum in Frankreich und beherbergt eine umfangreiche Sammlung an Gemälden, Skulpturen und Kunstobjekten vom Mittelalter bis zur Moderne.
Verschiedene Kunststile und bedeutende Meisterwerke erzählen die Geschichte des burgundischen Kulturerbes.
Im Rahmen der zweiten Renovierungsphase des Museums wurden in den Ausstellungsräumen interaktive Geräte installiert.
Die teils spielerischen, teils didaktischen Anwendungen auf den Geräten sind wichtiger Bestandteil des digitalen Vermittlungsprozesses.
Einige Geräte verfügen über eine Navigation, die über Gesten mit Hilfe einer Leap-Motion-Funktion gesteuert wird.
Darüber hinaus hat Wezit eine mobile App und eine PWA entwickelt, ebenso wie eine virtuelle Führung, die mit Wezit Live realisiert wurde.
Die mobile App bietet erweiterte Funktionen wie eine auf Indoor-Geolokalisierung basierende Führung durch die Ausstellungsräume.
Die Anwendungen sind vielfältig und bieten teilweise hyperrealistische 3D-Grafiken und innovative Interaktionen an.
In mehreren Anwendungen werden 3D-Modelle in Echtzeit manipuliert.
Auch in der Kapelle, die zum Museumskomplex gehört, bereichern 3D-Elemente das digitale Vermittlungserlebnis.
Auf interaktiven Tischen können über pädagogisch konzipierte Anwendungen verschiedene Maltechniken entdeckt werden.
Die Besucher*innen können sich an einem speziellen interaktiven Tisch im freien Zeichnen ausprobieren. Die Anwendung bietet eine Vorlage sowie verschiedene interaktive Werkzeuge an und lädt zum kreativen Spiel ein.
Die mobile Anwendung verfügt als Native App über sämtliche Funktionen und hat zum Ziel, das Stammpublikum des Museums zu binden. Im PWA-Modus kann die App für die gelegentliche Nutzung eingesetzt werden, da sie einen Zugriff auf reduzierte Inhalte ermöglicht.
Die Indoor-Geolokalisierung wurde mithilfe von mehreren Dutzend Zugangspunkten, die sich direkt im Museum befinden, implementiert. Die Besuchsrouten werden dank Geolokalisierung an die Bedürfnisse der verschiedenen Besuchsgruppen angepasst.
Zahlreiche interaktive Anwendungen unterstützen den Zugang zu den Exponaten und enthalten pädagogisch aufbereitete Module für alle Besuchsgruppen.
Hyperrealistische 3D-Modelle bieten eine virtuelle Unterstützung für die Illustration von Dioramen.
Eine virtuelle Führung in Echtzeit, die auf der Lösung Wezit Live basiert, ermöglicht fast 50 Personen gleichzeitig von zu Hause aus an virtuellen Rundgängen von etwa 45 Minuten Dauer teilzunehmen.
Einige immersive Anwendungen setzen auf innovative Formen der Interaktivität wie Leap Motion. Mit Handgesten können sich die Besucher*innen in Echtzeit in einer 3D-Szenografie bewegen, die die Räumlichkeiten des Museums vor der Renovierung nachbildet.
Dieses Projekt wurde mit
Wezit Mobile und Wezit in Situ durchgeführt.
Die Inhalte werden von der Wezit Studio-Plattform verwaltet.